Previous slide
Next slide

Unglaublich abwechslungsreich – jeder Ausstellungsraum ist eine neue Entdeckung

Die inhaltlich und gestalterisch bis ins Detail sehr gute Ausstellung birgt für die Besucher auch Überraschendes. Wo gibt es sonst ein Skelett im »Pferdehimmel«, eine schwarze Küche in Miniatur, eine begehbare Litfaßsäule mit TV, ein leichtes Mädchen auf halber Treppe, ein singendes Frosch-Karussell …

Leuchtstreifen im Boden markieren den chronologischen Rundgang durch die Dauerausstellung im Museum642. Doch Sie können auch ganz intuitiv auf Entdeckungsreise durch die Museumsräume mit der Ausstellung zu Stadtgeschichte, Haus- und Nutzungsgeschichte des Gebäudeensembles gehen – treppauf und treppab, durch verwinkelte Räume und lichtdurchflutete Bereiche. Überraschend, was man hier alles entdecken kann.

Das Museum642 erhielt Museumspreis!
Für die ideenreiche, bis ins Detail liebevoll gestaltete und multimediale Museumsausstellung wurde das Museum im Jahr 2016 mit dem Sonderpreis für Museumsgestaltung der Sparkassn-Kulturstiftung Hessen-Thüringen ausgezeichnet. Eine besondere Anerkennung für alle an der Konzeption und Gestaltung beteiligten: Auftraggeber, Gestalter und Architekturbüro.

Stadtgeschichte

Über 800 Jahre abweckslungsreiche Stadtgeschichte Pößnecks zeigt das Museum642. Oft ist es erstaunlich wie die große Weltgeschichte auch in einer Kleinstadt ihre Spuren hinterlässt. Stadt- und Klostergründung, Reformation, Pest, wirtschaftlicher Aufschwung und Blüte und die Wirren und Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Alles hinterlies Spuren in der Stadt. Gehen Sie auf Entdeckungsreise!

Hausgeschichte

Es ist fast ein Wunder, dass die Häuser am Klosterplatz 2-4-6 überhaupt noch stehen. Einsturzgefährdet begann im Jahr 2007 Wiederaufbau und Restauration des architektonisch wertvollen historischen Gebäudeensemble. Krönender Abschluss war die Eröffnung des Museums im Jahr 2015. Alles über die wechselvolle Nutzung des Hauses in mehr als 600 Jahren erfahren Sie in der Museumsausstellung.

Sammlungen

Das Museum besitzt einen umfangreichen und interessanten Bestand an Porzellan aus Pößnecker Fabrikation (Conta & Böhme). Darunter auch seltene Sammlerstücke wie das »Affenorchester«. Einige typische Keramiken aus der Werkstatt des berühmten Bauhaus-Keramikers Otto Lindig sind in der Schausammlung zu sehen. Werke des 1876 in Pößneck geborenen Malers Franz Huth, der mit seinen Aquarellen und Pastellzeichnungen überregional Anerkennung fand.

Einblicke in die abwechslungsreiche Ausstellung